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Kaninchenkrankheiten

Tierarzt für Kaninchen

Wenn Sie das erste Mal mit Ihrem Kaninchen zum Tierarzt gehen, sind Sie sicher auch nervös. Sie wissen nicht, wie Ihr Kaninchen auf andere Tiere, wie Hunde, Katzen oder auch Kaninchen reagieren wird. Auch nicht, wie es auf Spritzen zum Impfen oder auf die Untersuchung vom Tierarzt reagieren wird. Dabei kann man schnell Dinge vergessen, die man unbedingt fragen wollte. Dabei hilft eine Checkliste, die man sich vorab anfertigen kann, damit man es beim Besuch beim Tierarzt nicht vergisst. Aber auch um andere Themen zu erfragen und auch den Tierarzt zu testen, ob er sich mit Kaninchen gut auskennt und für die Untersuchung von Kaninchen geeignet ist.

Den richtigen Tierarzt finden

Bevor das eigene Kaninchen wirklich mal einen Tierarzt braucht, sollten Sie sich vorab darum kümmern, welcher Tierarzt in Ihrer Nähe für Kaninchen geeignet ist. Nicht jeder Tierarzt hat sich auf Kleinnager spezialisiert und ist deswegen für Ihr Kaninchen der richtige Arzt. Aber auch der Tierarzt selber muss passen. Sie müssen sich da wohl fühlen und auch das Gefühl haben, dass der Tierarzt kompetent ist. Das heißt, dass er Ihnen erklärt, was er mit Ihrem Kaninchen macht, dass er Ihr Kaninchen erst untersucht bevor er eine Diagnose erstellt, dass er Sie über Medikamente aufklärt, wie sie zu nehmen sind und wie häufig usw.. Wenn Sie sich von Ihrem Tierarzt schlecht beraten fühlen, sollten Sie lieber zu einem anderen Tierarzt gehen.

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Transport zum Tierarzt

Idealerweise nehmen Sie Ihr Kaninchen in einer Transportbox mit zum Tierarzt. Am Besten nehmen Sie Ihre Kaninchen zu zweit mit, auch wenn nur eines behandelt wird. Zusammen ist man stärker und so kann das eine Kaninchen dem anderen Beistand leisten. Die Transportbox sollte vorne ein abnehmbares Gitter haben. Die Hülle der Box sollte Spalten besitzen, damit die gute Belüftung garantiert ist. Ansonsten sollte die Box vor allem dunkel sein, da diese als Rückzugsmöglichkeit für Ihr Kaninchen dient. In der Box legen Sie unten ein Handtuch und darüber Heu, damit Ihre Kaninchen fressen können, während sie unterwegs sind. Im Sommer, wenn es heiß ist, am Besten noch eine Trinkflasche dranhängen. Im Winter können Sie noch eine Wärmeflasche mitnehmen, sofern Sie lange zum Tierarzt spazieren müssen. Sie können Ihrem Kaninchen neben Heu auch noch anderes Futter geben. Möhren, Salat oder andere leckere Sachen erleichtern den Tierarztbesuch für Ihr Kaninchen. Dazu können Sie es nach erfolgreicher Untersuchung mit einem Leckerlie belohnen.

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Checkliste für den Tierarztbesuch

Wenn Sie das erste Mal mit Ihrem Kaninchen bei einem Tierarzt sind, sind Sie sicher auch nervös. Das ist verständlich, da es auch für Sie eine neue Situation ist und man keine böse Überraschungen erleben möchte. Es empfiehlt sich daher vorab einige Informationen über Ihr Kaninchen aufzuschreiben und zu messen. Sie sollten vorab wissen, wie alt Ihr Kaninchen ist, wie viel es wiegt, welche Rasse es ist. Auch zu Vorerkrankungen bzw. Medikamente, die Ihr Kaninchen nehmen muss, sollten Sie vermerken. Auch ob Sie etwas bei Ihrem Kaninchen beobachtet haben. Wenn Sie das erste Mal bei einem Tierarzt sind, werden Sie erst einmal beim Tierarzt ein Formular ausfüllen. In diesem Formular tragen Sie Geburtsdatum, Rasse, Rufnamen Ihres Kaninchens und auch Ihre persönlichen Daten ein. Sobald Sie öfters zum Tierarzt gehen, sind die Informationen von Ihrem ersten Besuch gespeichert. Das heißt, dass Ihr Tierarzt dann weiß, wie alt es ist und wie schwer es beim letzten Mal war. Diese Informationen müssen Sie daher für den nächsten Kaninchenbesuch nicht unbedingt vorab aufschreiben.

Neben den Informationen, die Sie vor dem Tierarztbesuch sammeln und aufschreiben, sollten Sie sich auch eine Art Checkliste für den Besuch aufschreiben. Schnell werden wichtige Dinge vergessen, die man fragen oder die man sagen wollte. Auch das Krallenschneiden kann schnell vergessen werden, bieten aber Tierärzte bei einer Routineuntersuchung normalerweise mit an. Sie sollten sich auch aufschreiben, wenn eine Erkrankung diagnostiziert wurde, was Ihr Kaninchen hat und wie Sie es behandeln können. Auch welches Medikament Sie wie oft und wie zu geben haben. Auch weitere Pflegemaßnahmen, die Sie ergreifen sollten, um Ihr Kaninchen zu helfen, sollten Sie beim Tierarzt erfragen und aufschreiben. Je mehr Sie selbst über die Krankheit und die Behandlung wissen, umso leichter ist es für Sie nachzuvollziehen und Ihrem Kaninchen auch zu helfen.

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